Schon einige Monate sind die Kinder und Erzieher der Kindertagesstätte “Storchennest” nicht mehr in ihrem Gebäude, sondern wegen Schimmelbefalls des Altbaus in die etwas umgebauten Räume des Freizeitzentrums an den Haffring gezogen. Glücklicherweise hatte die Stadt diese Ersatzräume zur Verfügung. Dann tat sich offenbar wenig am zu sanierenden Gebäude am Parkweg. Das täuschte jedoch, denn im Hintergrund wirbelten Planer und Stadt, um das Vorhaben voranzutreiben.
So eine Sanierung war nicht abzusehen und kam überraschend. Man hätte die schadhaften Balken bearbeiten oder austauschen können und dann wieder zurückziehen. Doch die Stadt als Vermieterin wusste um die Probleme in dem Gebäude und entschied, jetzt gleich alles mit zu erledigen, damit das Gebäude dann nicht wieder in einigen Monaten das nächste Problem zeigt. Die geschätzten Kosten stiegen schnell auf über 700.000 EUR und es war auch klar, dass diese Bauarbeiten nicht in einem Monat zu erledigen sind, zumal es nicht gerade viele Firmen in der derzeitig angeheizten Baubranche gibt, die die Arbeiten auch erledigen können – von Materialengpässen ganz zu schweigen.
Jetzt schon zeigte sich, dass die Entscheidung richtig war, auch wenn die Kinder erst zum Frühjahr wieder zurückziehen können, wenn alles reibungslos läuft. Es wurden nämlich bei den Entkernungsarbeiten nochmals zwei Stellen mit Schwamm gefunden. Inzwischen ist die Kita ein hohler Vogel, denn es wurde bis auf die nackten Wände fast alles entkernt. Fußböden und Wandfliesen in den Bädern sind entfernt worden, die alte Heizung wurde demontiert, auch die Elektroanlage. Einige Türöffnungen im Erdgeschoss sind so umgebaut worden, dass nun auch Türblatter mit einer Höhe von zwei Metern eingehängt werden können, Putz wurde abgeschlagen und damit begonnen, ihn wieder neu aufzubringen.
Die gesamten Außenwände der Kita werden mit einer Innendämmung versehen, bisherige Umkleiden ohne Fenster erhalten ein Oberlicht, die komplette Elektrik und auch Heizung und Sanitäranlagen werden erneuert, die Fußböden mit neuen Belägen versehen, die Räume akustisch aufgewertet und vieles mehr. Damit jetzt alles Hand in Hand läuft, werden wöchentliche Bauberatungen durchgeführt – zudem gibt es Abstimmungen unter der Woche.
Es ist ein ehrgeiziges Ziel, die Kinder mit Beginn des Frühjahrs wieder umziehen zu lassen, aber noch herrscht Optimismus, dass dies realisiert werden kann.
Text/Foto: PM Stadt Ueckermünde/JK
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