Der Hallimasch oder Honigpilz ist nur gut gegart genießbar, am besten sollte man nur die Kappe verarbeiten. Roh ist der Pilz giftig. Das Gift ist nicht hitzebeständig und zerfällt beim Kochen.

Der Hallimasch wächst in Gruppen von September bis Dezember an lebenden und totem Baumholz. Er ist weit verbreitet. Er variiert stark in der Optik vom jungen Pilz bis zum alten Fruchtkörper.

Er sollte nicht mit dem Sparriger Schüppling verwechselt werden. Dieser kann starke Magen- und Darmprobleme verursachen.

Der Gemeine Rotfußröhrling

Der Gemeine Rotfußröhrling wächst in Laub-, Misch-, und Nadelwäldern und ist dort häufig zu finden. Die Hauptsaison des Pilzes ist zwischen Juli und November.

Die jungen Pilze eignen sich deutlich besser zur Verarbeitung in der Küche, da ältere Exemplare des Gemeinen Rotfußröhrlings oft von Schneckenfraß oder Schimmelpilzen befallen sind.

Der Gemeine Rotfußröhrling kann mit dem Satans-Röhrling verwechselt werden. Dieser ist giftig.

Der Schopf-Tintling

Der Schopf-Tintling oder Spargelpilz ist ein Verwandter der Champignons und gilt als ausgezeichneter Speisepilz. Er sollte jedoch nur als junger, weißer Pilz  mit geschlossener Kappe verzehrt werden.

Der Schopf-Tintling wächst an Wegrändern, in Gärten und auf Wiesen. Oft steht er in großen Gruppen beisammen. Er wächst ab April bis hinein in den November, die Hauptsaison des Pilzes liegt aber im September.

Verwechselt werden kann der Schopf-Tintling mit anderen Tintlingen, die in Kombination mit Alkohol stark giftig sein können. Das gilt bis zu 14 Tage vor oder nach dem Verzehr der Tintlinge.

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